Rosmarin

Rosmarin

Rosmarinus Officinalis L

Rosmarin gehört zu den Lippenblütengewächsen.

Verwendete Pflanzenteile: Beim Rosmarin werden die Blätter und das daraus gewonnene ätherische Öl verwendt.

Inhaltsstoffe: Die Blätter des Rosmarin enthalten neben dem ätherischen Öl, Harze, Gerbstoffe, Flavonoide, Bitterstoffe, Pflanzensäuren und ein wenig Saponin.

Anwendungsgebiete: Auf den Kreislauf wirkt Rosmarin tonisierend. Er hat außerdem eine ausgleichende Wirkung auf das Nervensystem. Er ist wirksam bei chronischen Schwächezuständen wie Blutdruck und findet be Rheuma, Gicht und Oberbauchkoliken Anwendung. Beliebt sind beispielsweise Rosmarinbäder, die man jedoch nicht vor dem Schlafengehen nehmen sollte. Rosmarinwein ist ebenfalls sehr beliebt. Außerdem lässt sich Rosmarin als Tee zubereiten. Dafür nimmt man 1 TL Rosmarinblätter und übergießt sie mit 1/4 l kochendem Wasser. Der Tee hat eine Ziehzeit von 15 Minuten. Bei Erschöpfungszuständen, beispielsweise nach Infektionskrankheiten, kann man morgens und mittags eine Tasse davon zu sich nehmen.

Rosmarin findet außerdem als Gewürz Anwendung in der Küche. Dabei sollte man allerdings mit der Dosierung sparsam sein.

Bild von Hans Braxmeier auf Pixabay